Deutscher Gewerkschaftsbund

PM 025-2013 - 14.08.2013

DGB Kampagne zur Bundestagswahl 2013

Gute Arbeit - Gutes Leben - Gute Rente - Soziales Europa

Unter diesem Motto starten am 17. August 2013 die Regionen Ostfriesland/Nördliches Emsland, Oldenburg-Wilhelmshaven, Osnabrück-Emsland, Bremen-Elbe-Weser und Nord-Ost Niedersachsen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) eine von Ehrenamtlichen geplante Kampagne zur Bundestagswahl 2013. Über 60 Aktionen und Veranstaltungen umfasst diese Kampagne von unten. Die Palette ist bunt und vielfältig….von öffentlichkeitswirksamen Innenstadtaktionen wie z.B. „Wir machen den Weg frei für GUTE ARBEIT" bis hin zu den „etwas anderen" Diskussionsrunden mit den BundestagskandidatInnen.

 „Wir stehen vor großen Herausforderungen", sagt Axel Opitz, Vorsitzender des DGB Stadtverbandes Wilhelmshaven, „die soziale Krise wird immer größer und die Politik muss endlich handeln. Wir brachen einen politischen Kurswechsel, deshalb diese Kampagne mit diesen Themen" so Opitz. 

„Politischer Wille allein bewirkt nichts, wenn er nicht an entscheidender Stelle bekundet wird", sagt Frank Wegener Vorsitzender des DGB Stadtverbandes Oldenburg. „Aus diesem Grund gehen wir mit unseren Forderungen nach Guter Arbeit! Gutes Leben! Gute Rente! Soziales Europa" an die Öffentlichkeit und führen allein in den beiden DGB Regionen Ostfriesland-nördliches Emsland und Oldenburg –Wilhelmshaven 32 Aktivitäten durch, um zu sagen „Das wollen WIR", so Wegener weiter. 

Für die beiden DGB Regionen Oldenburg-Wilhelmshaven und Ostfriesland/Nördli. Emsland findet die Auftaktveranstaltung mit einer offenen Talkrunde an die Bundestagskandidaten am 17. August ab 11:00 Uhr im Stadtgarten statt. Die Abschlussveranstaltung ist am 03. September ab 17:00 Uhr auf dem Julius-Mosen-Platz in Oldenburg mit dem Hauptredner Detlef Ahting - ver.di Landesleiter Niedersachen-Bremen.

Das verbindende Element der Kampagne zur Bundestagswahl ist die Charta für „Gute Arbeit – Gutes Leben – Gute Rente – soziales Europa!". In dieser Charta sind unsere Forderungen an eine arbeitnehmerfreundliche Politik festgeschrieben. Ziel ist es, viele Unterschriften nicht nur von KollegInnen, Betriebs- und Personalräten, sondern auch von Vereinen, Institutionen, Arbeitgeber, Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Prominente, sowie Einzelpersonen zu erhalten. Diese gesammelten Unterschriften werden dann durch ein Motorrad- und ein Fahrradkorso zusammengetragen und nach Hannover gebracht. Hier beteiligen sich dann alle Kolleginnen und Kollegen an der am 07.09. stattfindenden Demonstration in Hannover. „Natürlich werden auch Busse aus den DGB Regionen zur Demo eingesetzt, berichtet Opitz. Anmeldungen nehmen die jeweiligen DGB Büros entgegen.


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